Die Plank ist eine der populärsten und effektivsten Eigengewichtübungen und fehlt heute eigentlich in keinem Core-Workout. Kein Wunder, denn bei dem so einfach aussehenden Ganzkörpertraining werden die Muskelgruppen in Nacken, Armen, Schultern, Bauch, Rücken, Beinen und Po gleichzeitig trainiert.
Wer den Schwierigkeitsgrad der Plank erhöhen will, der greift zu einem Schaumstoffblock und führt den Unterarmstütz auf diesem aus; das flexible Material nimmt Stabilität und zwingt zu kleinen Korrekturbewegungen, die die Muskelgruppen weiter fordern und darüber hinaus die tiefe Muskulatur aktivieren. Wer mehr Effizienz und noch dazu Spaß will, der greift zum plankpad und wertet den Unterarmstütz mit Dynamik auf und erlebt, wie durch Gamification neue Höchstleistungen erzielt werden können.
Was ist das plankpad?
Das plankpad ist ein instabiles Board, das speziell für den Unterarmstütz optimiert wurde. Statt wie bei klassischen Planks nur statisch die Körperspannung zu halten, zwingt das wackeliges Brett den Trainierenden zu permanenten Mikrokorrekturen nach links und rechts. Das fördert die Balance und führt zu einer stärkere Auslastung der Muskulatur, die nicht nur permanent unter Spannung gehalten wird, sondern sich kontinuierlich anpassen muss. Wer die Position halten will und gegen die Instabilität arbeitet, stimuliert so selbst tiefe Muskulatur.
Das Balanceboard ist aus Holz gefertigt und hat darüber eine weiche und schweißresistente Oberfläche. Neben dem Board bekommt man auch eine rutschhemmende, geräuschreduzierende und bodenschonende Matte sowie einem Poster mit 12 verschiedenen Plank-Übungen, die Schwierigkeitsgrade für Anfänger bis zum Profi abdecken.
Die App macht den Unterschied
Auch wenn das plankpad an sich schon ein gutes Fitnessgerät wäre, wird es erst durch die dazugehörige App besonders, die zu einem dynamischen Training anleitet und darüber hinaus eine Menge Spaß bietet.
Dabei ist das Konzept so einfach wie genial: Ein Smartphone oder Tablet wird mittig auf dem Board platziert, die App gestartet und der Lagesensor des iOS- und Android-Geräts macht den Rest. Das Eigengewichtsstraining wird somit interaktiv.
Je nach Trainingsstand und Motivation wählt man aus Spielen, Workouts oder einer 30-Tage-Challenge. Besonders die Challenge hat es in sich und bietet täglich drei Sets mit unterschiedlichen Timings; jeden Tag werden die Übungen etwas schwerer. Spürbare Erfolge erzielt man so schon nach wenigen Tagen. Nicht nur Anfänger, sondern auch Fortgeschrittene kommen so auf ihre Kosten.
Mehr als nur eine Spielerei
Natürlich sind die Spiele für die meisten Nutzer der Einstieg und für den Anfang kann man auch mit diesen große Fortschritte erzielen. So simpel die Spiele auch sind (meist muss man einsammeln / ausweichen / Spur halten), so sehr motivieren sie doch, den eigenen Highscore zu überbieten: Denn die Spiele lenken ab und man fokussiert sich auf die Ausführung statt auf den Timer. So werden Übungen länger durchgehalten, Trainingserfolge maximiert und selbst Kinder zu Bewegung motiviert, die keine Lust auf Sport haben – denn die Steuerung über Bewegungen macht einfach Spaß.
Trotz der Spiele in der App sollte man das Fitnesstool aber keineswegs unterschätzen! Wer sich mit dem plankpad herausfordert und in die Workouts-Section einsteigt, bei dem ist der Muskelkater vorprogrammiert, denn Muskeln werden intensiver gefordert.
Was kann das Fitnessgerät, das so simpel aussieht?
Das angeleitete Training idealerweise 3-4x pro Woche mit dem plankpad ist effizient, verbrennt Fett, strafft den ganzen Körper und baut Muskeln auf. Insbesondere das Trainieren und Fordern der Rückenmuskulatur lindert Rückenschmerzen und beugt diesen vor; ein Verkaufsargument, denn 4 von 5 Erwachsenen leiden unter Rückenschmerzen.
Auch wenn das plankpad damit für jeden Erwachsenen interessant wird, profitieren Sportler wie Läufer und Triathleten besonders, die eine starke Körpermitte brauchen und durch die App ein gezieltes Training dieser Muskelgruppen bekommen. Trotz regelmäßigen Trainings wird das Workout mit dem plankpad nie langweilig und die längeren Einheiten machen sogar mehr Spaß.
Im Workoutbereich der App locken immer wieder verschiedene Übung, wobei Videos die neuen Plankvarianten demonstrieren. Während man den Ausführungen auf dem Bildschirm folgt, gibt die App Feedback, wenn die korrekte Plankposition verloren wird.
Fit über Nacht…
… wird man mit dem plankpad natürlich nicht. Mit dem Balance Board lassen sich Muskeln intensiver trainieren, weitere Muskelgruppen aktivieren und die motorische Koordination verbessern. Aber ein optimales Ergebnis ist auch hier nur durch die Kombination mit gesünderer Ernährung möglich.
Einen Sixpack bekommt man damit nicht plötzlich, aber doch deutlich schneller. Und auf dem Weg dahin stellt man jeden Tag fest, dass man die Plank länger halten kann.
Auf dem Fernseher spielen und sogar gegeneinander antreten
Als Partyspiel lässt sich die App einfach mit dem Fernseher verbinden – durch die Mirroring-Funktion per AppleTV, Chromecast und direkt am Smart-TV werden die Spiele ganz groß. So wird das plankpad zur sportlichen Herausforderung für Freunde und Familie und Erwachsene werden wieder zu Kindern. Passend dazu gibt es Spiele, bei denen man bspw. als Snowboarder oder Surfer auf dem plankpad wie auf einem Balance Board steht – und gegen andere Mitspieler antritt.
So sind Workouts speziell für die unteren Muskelgruppen möglich und Reaktionsgeschwindigkeit, Körperbalance, -koordination und -spannung werden gleichzeitig trainiert.
Das plankpad bekommt man aktuell online und sicherlich bald in ausgesuchten Sportgeschäften.
Bildquelle: plankpad.com