Schon wieder ein Monat rum. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich schockiert bin, wie schnell das Jahr davonrennt. Zeit, einmal wieder Bilanz zu ziehen. Doch wenn ich mir die grafische Auswertung meine Aktivitäten aus dem September angucke, dann wirkt es so, als wäre ich in diesem Monat wirklich müßig gewesen:
Und auf nüchterne Zahlen reduziert, wirkt es kaum besser:
- 12x Laufen mit insgesamt 183 km
- 28x Radfahren mit insgesamt 304 km
- 2x Schwimmen mit insgesamt 2,3 km
Zu meiner Verteidigung: Anfang des Monats habe ich meine erste Mitteldistanz auf Rügen absolviert und letztes Wochenende den Marathon in Berlin. Davor gab es jeweils eine Woche Tapering und zusätzlich habe ich mich auf Grund einer Plantarfasziitis schonen müssen; die habe ich mir wohl bei meinem Barfußschuh-Experiment eingebrockt. In einem Minimalschuh darf man wohl die Distanzen nicht zu schnell erhöhen, der Fuß muss sich langsam anpassen können.
So langsam bekomme ich übrigens den Eindruck, dass die Prognosen von Runalyze bei mir nur für Distanzen bis zum Halbmarathon greifen. Mein VDOT liegt rechnerisch bei 47.87, wohl auch, weil ich nicht mehr so viele schnelle Läufe im Maximalpulsbereich durchgeführt habe. Die Marathon-Lauf-Prognose habe ich in Berlin aber pulverisieren können (neue PB 3:21:47h):
Im Oktober steht ausnahmsweise mal kein Wettkampf an. Es sei denn, ich starte doch noch in Amsterdam; einen Startplatz hätte ich schon.