Passend zur IFA, die vom 2. bis um 7. September in Berlin stattfindet, bringt Garmin ein neues Forerunner-Modell mit Herzfrequenzmessung am Handgelenk heraus, das gezielt auf das Laufeinsteigersegment zugeschnitten ist. Dabei erweist sich der neue Forerunner 35 mit gerade einmal 37,3 g als echtes Leichtgewicht mit mächtig Potenzial, das am Handgelenk kaum zu spüren ist.
Betrachtet man die Funktionen, so positioniert sich der Forerunner 35 zwischen dem Forerunner 25
- Optische Pulsmessung am Handgelenk per Elevate-Sensor
- GPS-Empfang für Pace-Bestimmung, Distanzmessung und Streckenaufzeichnung beim Laufen und Fahrradfahren
- Fitnesstracker mit 24/7 Überwachung
- Schritte
- Schlaf
- Kalorienberechnung basierend auf den Herzfrequenzdaten
- Inaktivitätswarner
- Unterstützte Sportarten
- Laufen
- Radfahren
- Cardio
- Smart-Notifications bei gekoppeltem Smartphone
- Anrufe
- SMS
- andere Telefonbenachrichtigungen
- Musiksteuerung bei gekoppeltem Smartphone (Android und iPhone)
- Lithium-Ionen-Akku mit bis zu 9 Tage im Fitnesstracker-/Uhrmodus und bis zu 13 Stunden im GPS-Trainingsmodus
- Wasserfest bis 50 m
- Kontraststarkes Display
- Auf Touch-Funktionalitäten und Farbe beim Display muss der Träger – zugunsten des Preises – verzichten
- Sensoren können gekoppelt werden, sofern sie mit dem ANT+-Protokoll senden, bspw:
- Geschwindigkeit
- Trittfrequenz
- Pulsgurt
– falls die Uhr im Winter einmal über der Jacke getragen wird
- Geschwindigkeit
Wie bei allen aktuellen Garmin-Modellen kann auch der Forerunner 35 nach absolvierter Sporteinheit die aufgezeichneten Daten via Bluetooth an die „Garmin Connect“-App auf einem Android, iPhone oder WindowsPhone übergeben. Von dort werden die Daten an die Garmin Server übertragen und ausgewertet. So können leicht Lauftagebücher gepflegt und eigene Fortschritte überwacht werden.
Ende September 2016 wird der neue Forerunner 35 von Garmin für 199,99€ (UVP) in vier Farbvarianten (Schwarz, Lime, Frost Blau und Weiß) auf den Markt gebracht. Damit ist der Garmin Forerunner 35 die günstigste GPS-Pulsuhr mit Elevate-Sensor; wobei es den Forerunner 235
Fazit: Solide Einsteiger-Laufuhr, die auch noch als Fitnesstracker taugt. Zwar erlaubt das Display nur die Darstellung weniger Daten gleichzeitig, aber dafür ist das Preis-/Leistungsverhältnis auch enorm gut.
Wer allerdings schon länger läuft und erweiterte Laufeffizienz-Werte, Laktatschwelle oder VO2max-Berechnung sucht, der muss tiefer in die Tasche greifen und sich an einem der Top-Modelle, wie dem Garmin Forerunner 735XT orientieren.
2 Kommentare
Hallo,
Toller Beitrag!
Ich habe die Forerunner35. Vielleicht können Sie folgende Fragen beantworten.
Kann man das Armband wechseln?
Ich würde gerne das live Tracking nutzen, finde aber nicht heraus ob das auch geht wenn ich mein Handy nicht dabei habe. Können andere mich live tracken wenn ich nur mit der Uhr laufe?
Bisher Habe ich es nur so gefunden dass ich das Handy dabei haben muss beim
Laufen. Habe ich aber nie…
Hi Anna,
Wechselabende habe ich für diese Uhr tatsächlich bisher noch nicht entdeckt; auch wenn man die Schrauben, die das Band halten, theoretisch lösen könnte.
Für das Live-Tracking brauchst du ein Smartphone während der Einheit. Der Forerunner kann ohne nicht senden. Vielleicht gibt es eines Tages mal ein Modell, das eine eigene SIM-Karte hat, dann würde sich das ändern.