Eine Pulsuhr verleiht man nicht

Es gibt Dinge, die verleiht man einfach nicht. Die Zahnbürste, die letzte Unterhose und die eigene Freundin/den eigenen Freund (aber wie ihr das handhabt, dass überlasse ich euch).

Was ich seit heute weiß: Auch Pulsuhren verleiht man auch nicht.

Für meinen Test der Garmin Forerunner 735XT, den ich diese Woche abschließen möchte, habe ich heute meine Multisportuhr einmal in die Hände eines unserer Running Captains gegeben, da mich sein Urteil interessierte.

Womit ich nicht gerechnet hatte, waren die Auswirkungen auf meinen Garmin-Account. Denn während ich die 2km-Intervalle in der für mich typischen Geschwindigkeit lief, stellte der Running Captain nicht nur für mich einen neuen Rekord über die 1km-Distanz auf… er lieferte auch gleich noch eine neue Höchstmarke für den VO₂max (und das, obwohl er die Woche schon durchgängig trainiert hatte :roll:).

Das ist ziemlich deprimierend, denn bisher krebse ich auf einem Wert von 52 dahin.

Fazit:

1. Der Running Captain findet den Garmin Forerunner 735XT gut.
2. Verleihe keine Pulsuhr, die an deinen Account gekoppelt ist und automatisch Daten hochlädt.
3. Jetzt werde ich über Monate – wenn ich auf meine Leistungsstatistik gucke – wieder daran erinnert, wie viel fitter doch manche anderen Läufer sind. Das wird mir eine Lehre sein. 😈